Mülheim an der Ruhr, 06.10.2021. Aik zittert vor Anspannung von der Nasenspitze bis zur Rute. „Darf ich, darf ich?“, scheint der Holländische Schäferhund zu fragen. Er darf! Kaum hat Hundeführer Jan Heymanns die Leine gelöst, zischt Aik los. Gut, dass die Glöckchen an seinem Geschirr verraten, wo er sich gerade befindet, denn mit dem bloßen Auge ist der pfeilschnelle Vierbeiner im dichten Unterholz kaum zu verfolgen. Seine Mission dauert nicht lange: Nach wenigen Minuten verrät lautstarkes Gebell, dass der Flächensuchhund sein Ziel gefunden hat. Camouflage und Tarnnetz sind gegen Aiks feine…
Bonn, 02.10.2021. Unter dem Motto „Blackout – Was geht, wenn nichts mehr geht?“ informierten sich am Samstag den 02. Oktober auf dem Bonner Münsterplatz tausende Besucherinnen und Besucher darüber, wie man sich bestmöglich für den Ernstfall wappnen kann.
Düsseldorf/Münster, 21.09.2021. Wenn am 30. September 2021 die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen schließen, endet auch der dortige Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes. Seit dem 08. Februar ist das DRK landesweit in den Impfzentren aktiv, um die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kommunen bei dieser Aufgabe zur Bewältigung der Corona-Pandemie zu unterstützen.
Düsseldorf/Berlin, 10.09.2021. Bei Rettungseinsätzen zählt bekanntermaßen jede Minute. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Ersthelfende und Rettungskräfte bei ihrem Einsatz durch Schaulustige behindert werden. „Es ist nicht nur eine ethische Frage, in einem Notfall nicht zu gaffen und keine Fotos oder Videoaufnahmen zu machen. Es ist entscheidend für den Rettungseinsatz und unter Umständen lebenswichtig, dass sowohl freiwillige Ersthelfende als auch professionelle Einsatzkräfte so schnell wie möglich und ungehindert Hilfe leisten können“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt anlässlich…
Düsseldorf, 09.09.2021. Zum dritten „Düsseldorfer Rotkreuz-Frühstück“ luden die beiden DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe am 8. September 2021 in das Rotkreuz-Büro NRW in Düsseldorf ein. Zahlreiche Mitglieder des Landtages und der Landesregierung, unter ihnen der Staatssekretär im Ministerium des Innern Jürgen Mathies, diskutierten beim dritten „Düsseldorfer Rotkreuz-Frühstück“ insbesondere über die Frage, welche Weiterentwicklungen es für den Bevölkerungsschutz mit Blick auf die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 geben muss.
Erftstadt, 01.09.2021. Es ist ein Zeichen der länderübergreifenden Solidarität für die Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz: der Freistaat Sachsen und die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen hatten angesichts der Unwetterkatastrophe gemeinsam einen Spendenaufruf gestartet. Auf dem Spendenkonto der sächsischen Wohlfahrtsverbände sind bisher 1.531.476,30 Euro eingegangen. Die Spendensumme wurde nun zu gleichen Teilen an die Landesarbeitsgemeinschaften der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen übergeben.
Düsseldorf/Berlin, 30.08.2021. Weltweit werden derzeit nach Angaben des internationalen Suchdienst-Netzwerks der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mehr als 210.000 Menschen aufgrund von Flucht, Krieg oder Vertreibung vermisst. „Für viele Menschen ist es eine schwere Belastung, nicht zu wissen, was mit ihren vermissten Angehörigen geschehen ist“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt anlässlich des Internationalen Tags der Vermissten am 30. August. Beim DRK-Suchdienst seien im vergangenen Jahr insgesamt 1.657 Suchanfragen in der internationalen Suche eingegangen. Hauptschwerpunktländer sind…
Christian Reuter, DRK-Generalsekretär, machte sich in dieser Woche ein Bild von der Lage in den Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Dabei besuchte er auch die Mobile Medizinische Versorgungseinheit (MMVE) in Stolberg-Vicht. Sie dient dort als temporärer Ersatz für zerstörte Arztpraxen.
Schleiden, 21.08.2021. Zwei Tage lang diskutierten Teilnehmer aus ganz Deutschland über die aktuellen Entwicklungen und die Zukunft des Oral-History-Projektes des Deutschen Roten Kreuzes. Durch Interviews von Zeitzeugen werden Lebenserinnerungen von Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern gesammelt, um sie vor dem Vergessen zu bewahren und sie sichtbar zu machen. Die entstandenen Interviews sind Geschichte und Geschichten: Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler erzählen und lassen ihre ganz persönlichen Erinnerungen und ihre Vergangenheit lebendig werden.
Zülpich, 17.08.2021. Ein wenig erinnert die 10.000 Quadratmeter-Halle im Industriegebiet von Zülpich an einen Großmarkt: Neben Waschmaschinen und Kühlschränken finden sich hier Paletten mit Kinderwagen, Fahrradhelmen, Bücher, Kleiderspenden, Spielzeug, Hygieneartikel und vieles mehr. In unzähligen Reihen gestapelt lagern die eingegangenen Spenden von Firmen und Unternehmen für die Opfer der Flutkatastrophe. Zusammen mit dem DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz organisiert hier der DRK-Landesverband Nordrhein, mit Unterstützung des DRK-Kreisverbandes Euskirchen und des Kreises Euskirchen, die…
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