Das Ehrenamt im DRK ist so vielfältig wie die Menschen, die sich engagieren. Ob jung oder alt, schon lange dabei oder punktuell in einem speziellen Projekt helfend, ob alteingesessen oder neuzugewandert - für alle findet sich im DRK eine Aufgabe. Das Aufgabenspektrum bekannter zu machen und mehr Menschen zum Mitmachen zu gewinnen, war Anstoß für das Ehrenamtsbüdchen.
Eine Idee wird geboren
Es ist Januar, kalt und ungemütlich. Die Tage sind kurz, die Sehnsucht nach langen Sommerabenden ist groß. Draußen sitzen, bei einem kühlen Getränk die Sonne genießen, mit Menschen auf der Straße ins Gespräch kommen und einfach mal wieder was Neues ausprobieren…das wäre jetzt genau das Richtige.
Ziemlich schnell ist klar, es muss ein Ort geschaffen werden, der all das zusammenbringt.
Das Ehrenamtsbüdchen wird geboren.
Das Ehrenamtsbüdchen ist ein mobiler Ort zum Verweilen. Ein Widerspruch? Nein, denn das Ehrenamtsbüdchen kann überall in Nordrhein stehen. Heute begleitet es den mobilen Blutspendetermin in der Fußgängerzone und morgen steht es beim Stadtfest einer Kleinstadt. Es ist ein Ort, der einlädt, miteinander ins Gespräch zukommen und das DRK und seine Aufgaben kennenzulernen. Es bietet vielfältige Mitmachaktionen, die Spaß machen, bei denen alle ihr Wissen testen und ihre Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen stärken können.
Ein Ehrenamtsbüdchen – Wie sieht so etwas aus?
Mobil soll es natürlich sein. Nicht zu groß, aber auffällig…vielleicht ein Anhänger oder doch ein Fahrzeug? Schnell war klar, das Ehrenamtsbüdchen soll von vielen Menschen bewegt werden können, also ein ganz ‚normales‘ Fahrzeug sein. Ein Hingucker muss es trotzdem sein. Und was passt da besser, als ein alter Campingbus? Der strahlt Entspannung aus und bietet ausreichend Platz für alle Materialien.