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Raus aus der Schule, rein in den Freiwilligendienst. DRK FreiWerk gibt Startschuss zur FSJ-Bewerbungsphase 2020/2021

Soziales Engagement leisten und ein Plus im Lebenslauf erhalten - das bietet ein FSJ oder BFD. Foto: Brigitte Hiss / DRK

Düsseldorf 10.01.2020.Mit dem Jahreswechsel wird für viele Schüler der Schulabschluss immer greifbarer. Doch was kommt nach der Schulzeit? Wer sich eine Auszeit vom Lernalltag wünscht, noch nicht so recht weiß, wohin es beruflich in Zukunft gehen soll oder sich einfach gerne ganz praktisch sozial engagieren möchte, für den könnte ein Freiwilliges Soziales Jahr (kurz FSJ) die richtige Wahl sein. Zwölf Monate oder bei Bedarf auch kürzer, aber mindestens 6 Monate lang, können junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren beim DRK einer sozialen Tätigkeit nachgehen und Einblicke ins Berufsleben sammeln.

Als Träger für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) hat DRK FreiWerk interessierten Jugendlichen im gesamten Regierungsbezirk Düsseldorf und Teilen des Regierungsbezirks Köln Einsatzstellen zu bieten: Neben den klassischen Einsatzfeldern in der Krankenpflege, dem Rettungsdienst oder im Kindergarten, versprechen auch Einsatzmöglichkeiten in der Behindertenhilfe oder in Schulen interessante Einblicke in die Berufswelt. Und wer bereits einen klaren Berufswunsch als Lehr- oder Pflegekraft, Physiotherapeut, Ärztin oder ähnliches hat, kann das FSJ nutzen, um das eigene Ziel unverbindlich zu testen, Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichsten Menschen zu sammeln und erste Kontakte mit potenziellen späteren Arbeitgebern zu knüpfen.

Aus einem Pool aus mehr als 1500 Plätzen vermittelt DRK FreiWerk die Bewerber nach ihren jeweiligen Begabungen und persönlichen Interessen. Ergänzend zum Einsatz in den Dienststellen, umfasst der Freiwilligendienst insgesamt 25 Seminartage. In kleinen Gruppen werden hier gemeinsam mit den pädagogisch geschulten DRK-Bildungsreferenten soziale, persönliche, ökologische, kulturelle und interkulturelle Fähigkeiten weiter entwickelt. Und nebenbei bleibt genug Zeit für das Einsatzstellen übergreifende Kennenlernen und den Austausch über die jeweiligen Praxiserfahrungen.

Ganz umsonst ist das FSJ – neben der persönlichen Weiterentwicklung – aber nicht: Taschengeld, Verpflegung, Sozialversicherung und gesetzlich geregelter Urlaubsanspruch sind während der 12-monatigen Beschäftigung selbstverständlich. Zudem wird der Freiwilligendienst in der Regel als Vorpraktikum für soziale Berufe oder Studiengänge anerkannt.

Neben den Plätzen für einen Freiwilligendienst im Inland bietet DRK FreiWerk auch Einsatzmöglichkeiten weltweit an. So gibt es Plätze im europäischen Ausland etwa in Norwegen, Finnland, Griechenland und auf Malta. Aber auch die Dominikanische Republik, Bolivien, Costa Rica und Peru sind als Einsatzorte im Angebot.

Interessierte können sich hier informieren und direkt bewerben:

www.freiwilligendienste-freiwerk-drk.de