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Präsident des DRK Landesverbandes Nordrhein dankt Einsatzkräften und sagt Bevölkerung Hilfe zu

Erftstadt: Hans Schwarz und Kreisbereitschaftsleiter DRK-KV Rhein-Erft Christian Dohmen
Erftstadt: Notunterkunft aus dem Nichts im Ville-Gymnasium
Euskirchen: Präsident DRK-KV Euskirchen, Karl-Werner Zimmermann und Präsident DRK-LV Nordrhein, Hans Schwarz
Stolberg: mobile medizinische Versorgungseinheit

Düsseldorf, 21.07.2021. Der Präsident des DRK Landesverbandes Nordrhein e.V. sprach heute den Einsatzkräften in den Katastrophengebieten in Euskirchen, Erftstadt und Stolberg persönlich seinen Dank und Respekt für die Arbeit aus. Dabei besuchte er vor Ort eine Großküche im DRK-Kreisverband Euskirchen, die bis zu 1.000 Personen versorgt, eine Notunterkunft im DRK-Kreisverband Rhein-Erft sowie eine mobilen Arztpraxis im DRK-Kreisverband StädteRegion Aachen.

„Ich danke allen Helferinnen und Helfern sehr für ihren unermüdlichen Einsatz in den von den verheerenden Hochwassern betroffenen Gebieten. Der DRK Landesverband Nordrhein und seine Kreisverbände werden weiterhin mit aller Kraft zur Linderung der Not beitragen – ob in Form von Unterkunft und warmen Mahlzeiten oder mit einer mobilen Arztpraxis. Wir sichern der betroffenen Bevölkerung unsere Unterstützung zu“, zeigt sich Hans Schwarz bewegt. 

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, wird am Freitag, 23. Juli 2021, gemeinsam mit dem Präsidenten des DRK Landesverbandes Nordrhein, Hans Schwarz, das Katastrophengebiet in Euskirchen besuchen und eine erste Zwischenbilanz zu dem Einsatz ziehen.

Die Medien sind dazu herzlich eingeladen:

Ort: Rotkreuz Zentrum Euskirchen / Eifel, Jülicher Ring 32b, 53879 Euskirchen
Zeit: 11.00 Uhr

Gerda Hasselfeldt und Hans Schwarz werden bei dem Pressegespräch unter anderem folgende Fragen beantworten:

  • Wie sah der bisherige Einsatz vor Ort aus?
  • Wie sieht die Hilfe des DRK in den nächsten Wochen und Monaten aus?
  • Wie gut sind wir in Deutschland auf solche Katastrophen vorbereitet?
  • Wie groß ist die Spendenbereitschaft und wofür werden die Gelder verwendet?

Um kurze Anmeldung wird gebeten:
Simon Vogt, , Tel. 0160 2783762

Über 2.500 ehrenamtliche und hauptamtliche DRK-Helferinnen und Helfer haben allein in den Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen Menschen gerettet, evakuierte Personen betreut und verpflegt, Sandsäcke transportiert und lokale Unterstützungsangebote ins Leben gerufen. Kräfte der DRK-Wasserwacht sind mit Rettungsbooten und Hubschraubern im Einsatz gewesen. Die Lage ist vielerorts weiterhin angespannt.

Die Hochwasserkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz hat viele Menschen in große Verzweiflung gestürzt. Nach wie vor geht es darum, die Bevölkerung mit dem Notwendigsten zu versorgen. Viele Menschen werden auf Tage und Wochen hinaus auf die Unterstützung des DRK und der weiteren Hilfsorganisationen angewiesen sein.

Das Deutsche Rote Kreuz bittet alle Bürgerinnen und Bürgern, nicht in die betroffenen Unwettergebiete zu fahren. Sie könnten sich und andere damit in Gefahr bringen. Die Menschen vor Ort werden durch die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen, THW und Feuerwehr versorgt. Freiwillige Helfer in den betroffenen Gebieten sollten sich an die jeweiligen Landeskreisverwaltungen wenden, die die Katastropheneinsätze koordinieren.
Die spontane Spenden- und Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist hoch. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Verständnis, dass derzeit keine Ressourcen bestehen, um private Sachspenden zu sammeln, aufzubereiten, vor Ort zu transportieren und auszugeben.
Bei konkreten Bedarfen an Sachspenden wendet sich das Rote Kreuz zusammen mit den weiteren Hilfsorganisationen an die Öffentlichkeit.

Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Geldspenden, um die betroffenen Menschen unterstützen zu können. Nach der akuten Soforthilfephase soll den betroffenen Menschen umfassende Unterstützung bei Wiederaufbau und Erholung zuteilwerden, da viele Schäden und Verluste nicht durch zum Beispiel Versicherungen abgedeckt sind.

Spendenzweck: Hochwasser
Bankverbindung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Hochwasser

Online-Spendenformular:
https://www.drk.de/hochwasser