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DRK schafft „KrisenFest“-Forum für Fragestellungen zum Katastrophenmanagement

Sebastian Bruder (links) Gewinner des Plakatwettbewers und Wilfried Rheinfelder (rechts), DRK-Landesbeauftragter des Katastrophenschutzes.
Düsseldorf/Simmerath, 2. Oktober 2017. Unter dem Titel „Herausforderungen erkennen – gemeinsam handeln“ tagten führende Experten des Notfall-, Krisen- und Katastrophenmanagements vergangenes Wochenende in der Eifel. „Querdenken, Mitdenken, Umdenken – ein offener Diskurs und eine hervorragende Plattform zum Austausch und zur Vernetzung. Das ist uns mit unserem ersten KrisenFest gelungen. Ich denke, dieses KrisenFest hat Lust auf mehr gemacht. 2018 wird es krisenfest weitergehen“, erklärte Initiatorin Christine Scholl, DRK-Landesschule Nordrhein. Über 50 Teilnehmern der Katastrophenschutz-Szene, Ehrenamtliche, Studierende und Fachexperten tauschten sich über Vorsorgestrategien für den Ernstfall aus. Prof. Wolf Dombrowsky sagte: „Zu diskutieren, was Industrie 4.0 für unsere Konzepte der Gefahrenabwehr bedeutet, war mein Grundanliegen. Vor allem aber dabei zuzusehen, wie sich hier Studierende, Ehrenamtliche und Fachexperten engagiert austauschen und voneinander profitieren. – das macht mir Freude.“ Sebastian Bruder aus Düsseldorf war der Gewinner des Posterwettbewebs, an dem Studierende de berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Rescue- and Crisismanagement“ (Studiengang des Steinbeis Institute for Public Health & Healthcare sowie der DRK LANO) teilnahmen. Sein Projektgeber – der DRK-Kreisverband Düsseldorf mit dem Titel: „Wie kann der Sanitätswachdienst des Deutschen Roten Kreuzes Düsseldorf zukunftssicher ausgerichtet werden?". Bruder erarbeitete am Fallbeispiel eine zielgerichtete Analyse und Strategie zum Thema. Hintergrund DRK-Landesverband Nordrhein:
Der DRK Landesverband Nordrhein e.V. ist Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 von dem Schweizer Henry Dunant gegründet wurde. Zu ihr gehören weltweit mehr als 125 Millionen Menschen, die unterschiedslos Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen Bedürftigen helfen - orientiert allein an dem Maß der Not. Der Landesverband Nordrhein e.V. gliedert sich in 29 Kreisverbände und 146 Ortsvereine. Mehr als 18.000 ehrenamtliche Helfer engagieren sich beim Roten Kreuz in Nordrhein in den Gemeinschaften: Bergwacht, Bereitschaften, Jugendrotkreuz, Wasserwacht und Wohlfahrtspflege. Hinzu kommen rund 200.000 Fördermitglieder. Zu den vielfältigen Aufgabenfeldern des Roten Kreuzes zählen Soziale Dienste, Flüchtlingshilfe, Freiwilligendienste, Rettungsdienst, Blutspendedienst, Katastrophenschutz und die Erste-Hilfe-Ausbildung. Darüber hinaus nimmt das DRK auch internationale humanitäre Aufgaben wahr.