Ein Anruf im Medical Operations Center, der Leitstelle des DRK Flugdienstes, genügte. Unbürokratisch und schnell organisierten die Spezialisten des DRK die Rückholung. Der Flugdienst des DRK begleitete den Prozess dabei engmaschig von der Annahme der Fallmeldung, der medizinischen Begutachtung, der Prüfung der Transportfähigkeit bis hin zur Organisation der gesamten Transporte. Ein Ambulanzflugzeug musste ebenso organisiert werden wie der Abtransport vom Flughafen Düsseldorf in die Kliniken in Deutschland. Dabei fuhr das medizinische Fachpersonal des DRK-Intensivmobils Düsseldorf sowie des DRK-Ortsvereins Wülfrath die drei Patientinnen und Patienten in die Zielkliniken nach Düsseldorf, Hattingen und Borken. Der Flugdienst hatte dafür die entsprechenden Klinikbetten bereits vorab organisiert.
Alle drei Patientinnen und Patienten konnten so dank des DRK einen Transport mit medizinischer Versorgung vom Ausland bis zur Klinik in der Heimat in Anspruch nehmen.
Hintergrund:
Das Rote Kreuz ist im Bedarfsfall weltweit für seine Mitglieder, Fördermitglieder und seine Familienangehörige da. Der DRK Flugdienst führt luft- und bodengebundene Transporte von Erkrankten oder Verletzten durch. Selbst aus entlegensten Winkeln der Erde holt der DRK Flugdienst Patienten kurzfristig nach Deutschland zurück, falls dies medizinisch notwendig ist. Die rund um die Uhr besetzte Leitstelle in Düsseldorf nimmt die Notrufe entgegen und koordiniert dann die Einsätze.
Mitglieder des DRK profitieren von der Auslandsrückholung und -betreuung durch den DRK Flugdienst, insofern der eigene Verband eine Kooperation betreibt.
► Weitere Informationen unter https://www.drkflugdienst.de/