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Dr. Moritz Philipp Koch wird neuer Landeskonventionsbeauftragter der DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe

Dr. Moritz Philipp Koch
Michael Sieland

Düsseldorf, 30. August 2019. „Die neue Aufgabe ist eine spannende Herausforderung für mich, der ich mich mit Begeisterung und dem Willen, etwas zu bewegen, widmen werde“, so der künftige Landeskonventionsbeauftragte der DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe, Dr. Moritz Philipp Koch. Die Präsidenten der beiden Landesverbände, Hans Schwarz und Dr. Fritz Baur, bestellten Dr. Moritz Philipp Koch für eine Amtszeit von vier Jahren in das Amt. Hier wird es seine Aufgabe sein, die Kenntnisse über das humanitäre Völkerrecht sowie die Grundsätze und Ideale der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in Nordrhein-Westfalen zu verbreiten.

Dr. Moritz Philipp Koch wurde am 23.12.1985 in Marl geboren. Er ist in Bochum aufgewachsen und studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, wo er im Jahr 2015 auch promoviert wurde. Er ist seit 2005 Mitglied im DRK-Kreisverband Wattenscheid, wo er sich zunächst im Katastrophenschutz verpflichtete. Er ist Konventionsbeauftragter des Kreisverbands und als Schriftführer Mitglied des Präsidiums. Zusätzlich engagiert er sich in verschiedenen Projekten, etwa bei der traditionellen Weihnachtsfeier des Wattenscheider DRK für Einsame und Obdachlose am Ersten Weihnachtstag. Mahatma Gandhis Aussage „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt“ beschrieben den Antrieb für seine ehrenamtlichen Aktivitäten, so Dr. Moritz Philipp Koch. Zum stellvertretenden Landeskonventionsbeauftragten wurde der Rechtsanwalt Michael Sieland ernannt. Sieland wuchs in Jülich auf. Er ist seit 1980 ehrenamtliches Rotkreuzmitglied. Im DRK-Kreisverband Jülich war er zunächst unter anderem im Rettungsdienst, der realistischen Unfalldarstellung und im Katastrophenschutz tätig. Aktuell engagiert sich Michael Sieland im DRK-Kreisverband Rheinisch Bergischer Kreis, in dem er seit 2018 das Amt des Konventionsbeauftragten inne hat.  Als Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz war er etwa Anfang der 90er Jahre in der Rumänienhilfe, im Golfkriegseinsatz und im Tschetschenienkonflikt tätig und engagierte sich unter anderem 2014 im Ebola-Einsatz. Im DRK-Generalsekretariat verantwortete er etwa das Security-Sicherheitstraining für Auslandsdelegierte des DRK-Generalsekretariats oder die Neukonzeptionierung des Mobilen Hochinfektions-Krankenhauses.